- Ausbildung zum systemischen Coach
- Ausbildung zum Kinder- und Jugendcoach
- Train the Trainer Ausbildung
- Weiterbildung zum systemischen Teamcoach
- Scrum Master & Scrum Produkt Owner
- Design Thinking Coach
- verschiedene Weiterbildungen: Theory U, Holacracy, integrales Kompetenzmodell
- zertifizierte INQA Coachin
- MBA mit Schwerpunkt Organisationsentwicklung und integriertem Auslandsstudium in Spanien & China
- Bachelorstudium mit Schwerpunkt Personalwesen
- Vertiefung: Arbeits-, Betriebsverfassungs-, und Sozialrecht für Personaler
- Längere Arbeitsaufenthalte in Malaysia, Dubai & Frankreich
- Rettungstaucherin mit Leidenschaft
…Ob gemeinsam mit Werker:innen am Fließband oder mit der Führungsebene – Ich stelle mich auf mein Gegenüber ein, finde jeweils die passende Sprache und Kommunikationsebene.
…Ich liebe es, gemeinsam neue Lernformate im Rahmen des Kulturwandels zu entwickeln und dann auch durchzuführen – ganz nach dem Bedürfnis der jeweiligen Organisation.
…Ich arbeite nicht im „gegen“, sondern im „mit“. Integrativ, sachlich und mit offener Haltung für alle Perspektiven.
…Und daher blühe ich auf, wenn ich gemeinsam mit meinen Partner:innen neue kreative Ideen „out of the box“ entwickeln kann und bringe schwungvoll den nötigen Energie-Schub dahin, wo Projekte drohen zu versanden.
…Klassische Strukturen bis hin zur Selbstorganisation sind mir durch eigenes Erleben im Konzern und durch Neugründungen sehr vertraut.
…Viele Berufsjahre im Projektumfeld, darunter auch als Scrum Master für Fertigungsteams und als Lean Prozessbegleiter, bringe ich kompetent in die Beratung ein.
…Fast ein Jahrzehnt Erfahrung im operativen Personalumfeld, darunter Recruiting, Personalberatung und Personalabbau ermöglichen mir, Prozesse und Auswirkungen der Transformation gemeinsam mit ihnen in die Tiefe zu durchdenken.
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“
Ein Satz, der mich seit meiner Kindheit prägt und leitet.
Schon immer bin ich gern in Bewegung, mag Überraschungen und liebe es, wenn nicht immer alles im gleichen Modus abläuft. Ich hatte bereits viele Wohnorte in Deutschland und auf der Welt.
Meine Zwillinge zeigen mir jeden Tag, wie wertvoll Neugier ist und was wir Erwachsenen davon lernen können.
Toll finde ich es, wenn ich auf ungewohnte, herausfordernde Situationen treffe und noch lieber mag ich es, diese dann im Team oder gemeinsam mit Kund:innen zu lösen.
Ich arbeite selbstständig als agiler, integraler Coach und bringe dazu Praxiserfahrung aus 14 Jahren Tätigkeit im Konzern sowie aus 8 Jahren im Bereich Community-Aufbau, Kulturwandel und dem nachhaltigen Aufbau von agilen, selbstorganisierten Teams mit.
Doch wie kam es, dass ich heute das mache, was ich mache und liebe?
Die Geschichte nahm ihren Anfang, als ich damals nach fast einem Jahrzehnt in verschiedenen Rollen im Konzern im operativen und strategischen Personalwesen, als Projektleiterin in die Fertigung wechselte.
„Von HR zur Fertigung? Warum machst du das?“ War es ein ungewöhnlicher Schritt? Ja! War es Lebenslauf-konform: Nein.
Aber nur dieser Schritt hat mich damals in ein Umfeld gebracht, in dem gerade Automatisierung und Digitalisierung stark Einzug hielten. An dieser Stelle konnte ich am besten erleben, wie wichtig nicht nur der Technologie-Aspekt inmitten der Veränderung durch Digitalisierung ist, sondern auch wie wichtig die menschliche Seite beim Wandel ist.
In einer Arbeitsumgebung, die sich stetig weiter entwickelt, braucht es ganz neue Kompetenzen. Offener Blick und Neugier wurden wichtig und der altbekannte Dienst nach Vorschrift hatte ausgedient.
Die Arbeitswelt verändert sich und es braucht grundlegend neue Ansätze zu Führungshaltung und der Art und Weise der Zusammenarbeit.
Ich hatte das Glück, ein Umfeld zu haben, was Gehör dafür hatte und der nächste Job bahnte sich an: Ich übernahm die Rolle „Verantwortliche für Kulturwandel“. Die heute gut bekannte Rolle als „agile Coach“ gab es damals noch nicht einmal im SAP System der Organisation.
Das Glück: ich hatte ein herzliches Umfeld, welches auch diesen damals ungewöhnlichen Titel erstmal neugierig inspizierte und den Weg dann mitging.
In diesen Jahren 2015 – 2020 habe ich gemeinsam mit Kollg:innen viele Initiativen gestartet, um die Stärken der Menschen – außerhalb beschriebener Jobprofile – ganz neu zu nutzen. Wir haben Zusammenarbeit neu gestaltet und z.B. Scrum Projekte in der Fertigung eingeführt, haben selbstorganisierte Teams ins Leben gerufen, um die Skills und Potenziale der Mitarbeiter:innen zu fördern. Wir haben Marktplätze eingeführt, um gemeinsam Digitalisierung zu erleben und haben Kommunikation am Standort neu gedacht, um nur einige der Initiativen rund um Kulturwandel zu dieser Zeit zu nennen. Eigentlich ging es auch dort die ganze Zeit um „gemeinsames Lernen“ und die Verantwortung all das zusammen zu halten und zum Leben zu erwecken lag bei mir. Ich habe viele unterschiedliche Perspektiven innerhalb der Organisation erlebt und auf einen Nenner gebracht, um dann gemeinsam weiter zu gehen. „Meine Stärke ist das Aufbrechen alter Gewohnheiten und das „Starten im Neuen“.
Mein Blick richtete sich vor ca. fünf Jahren in eine weitere Richtung mit dem Gedanken:
„Wenn die Arbeitswelt im Wandel ist, Menschen ganz neue Themen lernen und ihre Tätigkeiten sich grundlegend verändern. Wenn wir Führungskultur auf Augenhöhe leben und mit einer coachenden Haltung agieren, dann muss auch Schule dem gleichen Wandel unterliegen. Es gilt, Kinder auf eine ganz neue Arbeits- und Lebenswelt vorzubereiten.“
Von diesem Gedanken gepackt habe ich damals entdeckt, wie viele Bildungsinitiativen und engagierte Menschen bereits unterwegs sind. Es gibt schon so viel… Ein Problem bei all dem Angebot: meist sind es Insellösungen für gute Schule, meist ist es an der Seite des Systems. Und es gilt, noch viele viele Brücken zu bauen.
Das ist es: Lernen passiert nicht allein in Unternehmen oder allein in Schulen oder hört gar mit Eintritt ins Rentenalter auf.
Lernen geht uns alle an!
Aber jeder muss sich dafür bewegen, denn auch wir Erwachsene haben viel verlernt. So kann sich auch manch Elternteil mit festen Denkmustern im Kopf nicht vorstellen, dass Schule anderes gehen kann. Ebenso wie manche Lehrkraft oder auch die Schüler:innen selbst, die nach Jahren in der Schule meist an eine bestimmte Form des Lernens gewöhnt wurden und Eigeninitiative und Verantwortungsübernahme oftmals schon in andere Hände gelegt haben.
Und damit geht es bei allem um „new learning“.
Oftmals müssen wir alle das Lernen wieder lernen, um Wandel zu begegnen. Die Zukunft der Arbeit geht nur mit einer Zukunft der Bildung.
Deshalb arbeite ich zusätzlich zum agilen Coaching und Teamentwicklung in Unternehmen nun auch mit Schulen, um die Lern- und Arbeitswelt von morgen – am besten heute – zu gestalten.